Das Inhaltverzeichnis am Anfang der Routenbeschreibung erlaubt direkt in einzelne Teilabschnitte zu springen. Aktuell gibt es nur eine Fernwanderroute entlang der "Altinate", bis Castelbrando, am Nordrand der venetianischen Ebene.. Gemeinsam mit den hier downzuloadenden Wanderkarten Bayern / Tirol / Reschenpass-Trento / Trento-Castelbrando, kann die detaillierte Routenbeschreibung auch als Unterlage während einer Fernwanderung dienen. Alternativ gibt es Offline-Navi-Apps für iPhone und Android oder gedruckte Tourenbücher.
01 ... Donauwörth und Donau-Ries
02 ... Zwischen Donauwörth und Augsburg
03 ... Augsburg
04 ... Zwischen Augsburg und Landsberg am Lech
05 ... Landsberg am Lech
06 ... Zwischen Landsberg am Lech und Schongau
07 ... Altenstadt, Schongau und Peiting
08 ... Zwischen Schongau und Füssen
09 ... Füssen und Schwangau
10 ... Zwischen Füssen und Reutte
11 ... Breitenwang, Reutte und Ehrenberg
12 ... Heiterwang und Bichlbach
13 ... Lermoos, Ehrwald und Biberwier
14 ... Über den Fernpass
15 ... Zwischen Fernpass und Imst
16 ... Imst
17 ... Zwischen Imst und Landeck
18 ... Zams, Landeck und Fließ
19 ... Zwischen Landeck und dem Reschenpass
20 ... Der Reschenpass
21 ... Der obere Vinschgau
22 ... Laas und Schlanders
23 ... Goldrain, Latsch und Kastelbell
24 ... Der untere Vinschgau
25 ... Algund, Meran und Marling
26 ... Zwischen Meran und Bozen
27 ... Bozen
28 ... In Südtirols Süden
29 ... Durch die Piana Rotaliana
30 ... Val di Cembra, Pinè
leer ... Trento > Altino/Venezia (TRENTINO, VENETO)
31a ... Trento (Richtung Feltre, Treviso, Altino, Venedig)
32a ... Die obere Valsugana
33a ... Die mittlere Valsugana
34a ... Hochtal Tesino, Lamon, Sovramonte
35a ... Feltre und das Feltrino
36a ... Die Valbelluna
37a ... Die Altamarca
38a ... Rechts des Piave
39a ... Treviso
40a ... Silea, Roncade, Quarto D'Altino
41a ... Die Lagune
... Zu den Teilabschnitten von Trento über Verona bis zum Po (Via Claudia Augusta "Padana") wechseln Sie über das Haupt-Menü der Web-Seite
Am Besten reist man mit dem Zug bis zum IC-Bahnhof Donauwörth. Es gibt aber auch einen Parkplatz in der Neuen Obermayerstraße, auf dem man während der Radreise sein Auto abstellen kann. Um die Fern-Wanderung gemütlich sowie gut ausgeschlafen zu beginnen und auch ein wenig von der schönen Stadt zu haben, empfiehlt es sich schon am Vortag anzureisen.
Vom Bahnhof aus führt die Wanderroute über die Insel Ried, wo die Besiedelung von Donauwörth ihren Anfang nahm, ins heutige Stadtzentrum mit der prächtigen Reichsstraße. Hier kann man sich in der Tourist-Info noch die letzten fehlenden Unterlagen holen, bevor es über die Donau und dann stetig südwärts geht.
Passend zum Start einer Reise entlang der historischen Straße befindet sich im Tanzhaus in der Reichsstraße das Archäologische Museum. Auch das imposante Rathaus befindet sich an der Straße. Durch das Rieder Tor, in dem sich das Haus der Stadtgeschichte befindet, geht es auf die Altstadtinsel Ried, wo die Entwicklung der Stadt ihren Ausgang nahm. Dort befiffiindet sich auch das Heimatmuseum. Zurück auf der Reichsstraße führt der Spaziergang am Liebfrauenmünster und Fuggerhaus vorbei. Mit einem Besuch im Käthe-Kruse-Puppen-Museum, das in der Heimatstadt der berühmten Puppen deren Geschichte erzählt, schließt der Rundgang. Die Tourist-Info bietet auch zahlreiche Führungen.
Archäologisches Museum: Reichsstraße 34,
+49 (0)906 789-170, geöffnet Sa, So, Fei 14 — 17 Uhr.
Haus der Stadtgeschichte im Rieder Tor: Spitalstraße 11,
+49 (0)906 789—170 oder —151, öffnet auf Anfrage.
Heimatmuseum auf der Insel Ried: Museumsplatz 2,
+43 (0)906 789—170 oder —151, geöffnet Mai — Okt. Di — So 14 — 17 Uhr, Nov. — Apr. Mi, Sa, So und Fei 14 — 17 Uhr.
Käthe-Kruse-Puppen-Museum: Pflffllegstr. 21a, +43(0)906 789-170 oder — 151. geöffnet Mai — Sept. Di — So 11 — 18 Uhr, Okt. — April, Do — So 14 — 17 Uhr, 25. 12. — 6. 1. tägl. 14 — 17 Uhr, geschlossen 24. 12. und Karfreitag.
Nach der Wander-Reise zurück nach Donauwörth gelangt man am bequemsten mit dem Shuttle, den man auf www.viaclaudia.org online buchen kann. Link
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Via Claudia Augusta Info
www.viaclaudia.org
info@viaclaudia.org
0043 664 27 63 555
Detailfragen vor allem zur Stadt Donauwörth beantwortet am Besten die
Städtische Tourist-Information Donauwörth
https://www.donauwoerth.de/tourismus/
Rathausgasse 1
tourist-info@donauwoerth.de
0049 906 78 91 51
Detailfragen zur Region beantwortet am Besten der
Tourismusverband Donau-Ries
www.ferienland-donau-ries.de
info@ferienland-donau-ries.de
0049 906 74 211
Die Wanderoute führt über malerische Wiesen und Felder durch das Lechtal südwärts. Unterwegs immer wieder größere oder kleinere Dörfer. Zwischen Mertingen und Druisheim zeigt eine Thementafel den Standort des Kastells Submuntorium-Burghöfe, das das letzte Bauwerk vor der Donau war, deren Flussbett vermutlich damals sehr weitläufig war. Bald danach folgt das Kloster Holzen. Ab Nordendorf führt die Wanderroute an der Ostflanke des Lechtales und quert schließlich bei Gersthofen das Tal und den Fluss. Im Zentrum der Stadt ist das Ballonmuseum unbedingt sehenswert. Nach Augsburg und in die Stadt hinein führt die Wanderroute schließlich entlang des Lech, den sie auf der Lechhausen Brücke Richtung Altstadt quert.
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Detailfragen zur Region bis inkl. Mertingen / Druisheim beantwortet am Besten der
Tourismusverband Donau-Ries
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Detailfragen zur Region ab inkl. Allmannshofen / Nordendorf beantwortet am Besten die
Touristinfo der Regio Augsburg Tourismus GmbH
www.augsburg-tourismus.de
Rathausplatz 1, Augsburg
tourismus@regio-augsburg.de
0049 821 50 207 0
Über die Lechhausen Brücke geht es vom Lech in die Stadt. Lechhauser Straße, Jakoberstraße, Barfüßerstraße, Metzgplatz und Am Perlachberg (1,5 km) — schon ist man am zentralen Rathausplatz mit dem Perlachturm und dem Goldenen Saal, und hat schon auf dem Weg hin einen ersten Eindruck von der jüngeren und älteren Stadt.
Am bequemsten ist die Zeitreise mit Stadtführern am Taxi-Lenkrad um 29 Euro pro Stunde, für bis zu 4 Personen. Die Sehenswürdigkeiten liegen aber auf relativ engem Raum, weshalb die Zeitreise auch zu Fuß gut möglich ist. Wir beginnen bei der fürstbischöflichen Residenz, von wo aus lange Zeit die Geschicke des umliegenden Landes bis nach Tirol regiert wurde. Heute hat dort die Bezirksregierung von Schwaben ihren Sitz. Von dort umrundet der Streifzug durch die Stadt den Dom und bietet im Garten im Äußeren Pfaffengässchen archäologische Einblicke in das römische Augsburg. Seit 2014 gibt es in einem Renaissance Gartenhaus in der Fugger und Welser Erlebnismuseum zu entdecken, das mit Multimedia und Interaktionsmöglichkeiten einen Eindruck von der Bedeutung Augsburgs und vom wirtschaftlichen Einfluss seiner Handelsgeschlechter im Europa und der Welt des 16. Jh. vermittelt. Nach der Besichtigung des Doms sind am südlichen Vorplatz an der Römermauer Steinskulpturen zu entdecken. Gegenüber steht in der Peutingerstraße 11 das Haus des Humanisten Peutinger. Der Kaufmann war Sammler von römischen Münzen und Steindenkmälern und begründete die Augsburger Römerforschung. Nach ihm ist übrigens auch die erste Straßenkarte Europas der Römer benannt, deren Kopie aus dem 12. Jh. er veröffentlichen wollte. An der Tordurchfahrt des Hauses wurden römische und jüdische Steindenkmäler eingemauert. Als nächstes wartet das Rathaus, das eines der bedeutendsten Profanbauten der Renaissance nördlich der Alpen darstellt. Gemeinsam mit dem Perlachturm, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt genießt, bildet es das Wahrzeichen von Augsburg. Im Inneren des Rathauses findet sich mit dem Goldenen Saal eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Spätrenaissance in Deutschland. Über den Vorplatz wacht — vom Monumentalbrunnen aus — Stadtgründer Augustus. Vom Rathaus bis zum weiter südlich gelegenen Merkur-Brunnen ist die Maximilianstraße ident mit der Römerstraße, die im Westen an der Stadt vorbeiführte. Noch ein wenig westlicher, am Fuggerplatz 1, befindet sich das Maximilianmuseum. Es ist das Stammhaus der Kunstsammlungen und Museen der Stadt und umfasst drei Abteilungen: Skulpturen, Kunsthandwerk und Stadtgeschichte. Zu den Glanzstücken zählen eine Sammlung von Skulpturen aus der Spätrenaissance oder Goldschmiedearbeiten aus der Zeit, in der die Fuggerstadt eine der bedeutendsten Goldschmiedemetropolen Mitteleuropas war. Hauptattraktion des Museums ist aber der glasüberdachte Innenhof. Im Viermetzhof befinden sich die restaurierten Hauptfiguren der Augsburger Prachtbrunnen: Augustus-, Herkules- und Merkurbrunnen. Etwas weiter, am Zeugplatz 4, ist das barocke Zeughaus, einst Kaserne und Waffenarsenal, zu entdecken. Natürlich hatten auch die Fugger ihren Palast in der Maximilanstraße, nämlich auf Nr. 36. Ihre Sozialsiedlung „Fuggerei“ nimmt die Zeitreise durch Augsburgs Geschichte am Rückweg mit.
Vom Rathausplatz südwärts geht es zunächst über die Prachtstraße Augsburgs, die Maximilianstraße, oder Max-Straße, wie sie die Augsburger liebevoll nennen. An ihrem Ende liegt die Ulrichskirche. Von dort ist man relativ rasch wieder aus der Innenstadt draußen und im Siebentisch-Wald am Lech, dem Naherholungsgebiet der Augsburger, durch den die Wanderroute weiter südwärts führt.
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Via Claudia Augusta Info
www.viaclaudia.org
info@viaclaudia.org
0043 664 27 63 555
Detailfragen zur Region beantwortet am Besten die
Touristinfo der Regio Augsburg Tourismus GmbH
www.augsburg-tourismus.de
Rathausplatz 1, Augsburg
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Durch den Siebentisch-Wald am Lech, dem Naherholungsgebiet der Augsburger, geht es zunächst nach Haunstetten und dann nach Königsbrunn, wo die Wanderoute beim Königsbrunner Naherholungsgebiet Ilsesee ins Zentrum der Stadt mündet. Von dort folgt man durch Königsbrunn, das Lechfeld und seine Dörfer weitgehend der Trasse der Römerstraße. In Klosterlechfeld wechselt die Wanderroute schließlich die Lechseite und führt nach Kaufering und Landsberg am Lech weiter.
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Detailfragen zur Region bis inkl. Untermeitingen / Klosterlechfeld beantwortet am Besten die
Touristinfo der Regio Augsburg Tourismus GmbH
www.augsburg-tourismus.de
Rathausplatz 1, Augsburg
tourismus@regio-augsburg.de
0049 821 50 207 0
Detailfragen zur Region ab inkl. Scheuring / Obermeitingen / Kaufering beantwortet am Besten die
Touristinfo Landsberg am Lech / Region Ammersee-Lech
https://www.landsberg.de/tourismus/
Hauptplatz 152, 86899 Landsberg am Lech
kontakt@landsberg.de
0049 8191 128 246
Bei Klosterlechfeld quert die Via Claudia Augusta Wanderroute den Lech und führt durch malerische Wiesen und Wälder entlang des Flusses zunächst in den östlichen Teil Kauferings und dann nach Landsberg am Lech. Die mittelalterliche Stadt erblickt der Wanderer zuerst vom Hochufer aus, bevor er über die ehemalige Salzstraße und das Sandauertor auf den malerischen historischen Hauptplatz gelangt, der eben erst neu organisiert und wiederbelebt wurde. Ringsum laden Geschäfts, Cafès, Eisdielen zum Verweilen. Die heutige Lechbrücke am Lechwehr liegt genau dort, wo auch die Salzstraße den Fluss querte. Die Wanderroute bleibt weiter auf der Ostseite des Lech und verlässt die Stadt durch das Tor des ehemaligen Wasserhauses. Die im Süden folgenden Orte Pöring und Pitzling gehören noch zur Stadt Landsberg. Die Natur entlang des Lech und die beschaulichen Dörfer vermitteln aber einen ganz und gar ländlichen Eindruck.
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Detailfragen zur Region beantwortet am Besten die
Touristinfo Landsberg am Lech / Region Ammersee-Lech
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Hauptplatz 152, 86899 Landsberg am Lech
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Auch wenn die Wanderroute nicht nach Altenstadt führt, wollen wir auf diesem Wege kurz dorthin abschweifen, denn Altenstadt ist der römische Vorläufer von Schongau und seine Urpfarre. Von der großen Geschichte zeugt die romanische Gewölbe-Basilika. Die Wanderroute führt, durch malerische Wiesen und romantisch Wälder, direkt nach Schongau weiter. Durch das Stadtgebiet verläuft sie entlang der malerischen Lechschleifen, einem Naherholungsgebiet der Schongauer. Die Altstadt liegt direkt an der Route, leicht erhöht über dem Lech, und ist komplett von ihrer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, durch die man nur über eines der Tore gelangt. Auf der anderen Lechseite, südlich der Marktgemeinde Peiting, sind Teile der Ausgrabungen eines ausgedehnten Land-Sitzes zu bestauen, die„Peitinger Villa Rustica“. Einen Abstecher dorthin unternimmt man am Besten kurz nach dem Schongauer Stadtzentrum, über die Staumauer. Retour zur Wanderroute gelangt man in diesem Fall über die imposante Lechbrücke. Altenstadt, Schongau und Peiting liegen übrigens schon seit der Römerzeit an einer bedeutenden Wegkreuzung. In der Römerzeit trafen hier die Römerstraße über Scharnitz und Garmisch und die Via Claudia Augusta aufeinander. Später, im Mittelalter nannte man die beiden weitergenutzten Straßen „Unterer Weg“ und „Oberer Weg“.
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Detailfragen vor allem zur Stadt Schongau beantwortet die
Touristinfo Schongau
www.schongau.de
Münzstraße 1 - 3, 86956 Schongau
touristinfo@schongau.de
0049 8161 214 181
Detailfragen zur Region beantwortet am Besten der
Tourismusverband Pfaffenwinkel
www.pfaffen-winkel.de
Bauerngasse 5, 86956 Schongau
info@pfaffen-winkel.de
0049 8861 21 13 00
Bald nach Schongau trifft die Wanderoute, nach der Querung eines ausgedehnten Waldgebietes, wieder auf die historische Römertrasse, der sie im Auerbergland zwischen Schongau und Füssen immer wieder folgt. Auf der Höhe von Burggen wartet einer der beeindruckendsten Blicke auf den Lech, auf die “Litzauer Schleifen”. Danach führt die Wanderroute auf den Auerberg, der schon in vorrömischer und römischer Zeit besiedelt war. Unterwegs, im Ort Bernbeuren, liegt das Auerbergmuseum, das auch die Geschichte des Berges erzählt. Weiter geht es ins Flößerdorf Lechbruck, das heute, nicht nur wegen des aufgestauten Lechsees, ein beliebter Urlaubsort ist. Entlang der Via Claudia Augusta durch das Auerbergland hat man genau das, womit man das Allgäu verbindet, Hügelland mit einer sagenhaften Mischung aus saftigen Weiden, sattgrünen Wäldern und vielen kleineren und größeren Seen und Weihern. Einige davon liegen auch am Weg von Lechbruck nach Rosshaupten, dem Sitz des bayerischen Dokumentations-Zentrums Via Claudia Augusta. Direkt an der Route liegt auch der Via Claudia Augusta Kunstpark. Nach Rieden und Füssen folgt die Wanderroute schließlich dem Ufer des Forggensees. Die Direttissima, die einst die Römerstraße beschrieb, ist heute nicht mehr möglich, weil die Trasse der Römerstraße am Grund des aufgestauten Sees begraben liegt, und nur wenige Wochen im Jahr begehbar ist, wenn der Wasserspiegel zur Stromgewinnung außerhalb der Saison abgesenkt wird.
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Detailfragen zur ganzen Region "Pfaffenwinkel" bis inkl. Bernbeuren beantwortet der
Tourismusverband Pfaffenwinkel
www.pfaffen-winkel.de
Bauerngasse 5, 86956 Schongau
info@pfaffen-winkel.de
0049 8861 21 13 00
Detailfragen zum Ort Bernbeuren und zum Auerberg beantwortet am Besten die
Touristinfo Bernbeuren am Auerberg
bernbeuren.de/informationen.0.html
Detailfragen zum Ort Lechbruck beantwortet am Besten die
Touristinfo Lechbruck am See
www.lechbruck.de
Flößerstraße 1, 86983 Lechbruck am See
info@lechbruck.de
0049 8862 987 830
Detailfragen zum Ort Rosshaupten beantwortet am Besten die
Touristinfo Rosshaupten
www.rosshaupten.de
Hauptstraße 10, 87672 Rosshaupten
info@rosshaupten.de
0049 8867 364
Detailfragen zum Ort Rieden am Forggensee beantwortet am Besten die
Touristinfo Rieden am Forggensee
www.rieden.de
Lindenweg 4, 87669 Rieden am Forggensee
info@rieden.de
0049 8362 37025
Entlang des Forggensees führt die Wanderroute zunächst zum Festspielhaus und dann in die Altstadt von Füssen, wo sich einst am Schlossberg ein Römerkastell befunden haben soll. Die Route führt von der Ostseite, entlang des Lechs, in die Altstadt, deren historische Hauptstraße, die Reichenstraße — heute Fußgängerzone — mit der Römerstraße ident ist. Einen Abstecher nach Schwangau und zu den Königsschlössern unternimmt man am Besten von der Lechbrücke aus, die im Osten Füssens liegt. Anschließend gelangt man am selben Weg wieder retour oder über den „Fürstenweg“ direkt in den Tiroler Ort Pinswang. Nach der Stadt Füssen geht es zunächst auf der orografischen linken Uferseite weiter, bis zum Lechfall, wo der Fluss tosend aus den Alpen springt. Diesen quert man auf einer Brücke die einen sagenhaften Blick darauf ermöglicht. Auf dem Weg nach Tirol liegt auch noch das Walderlebniszentrum Füssen und ein Baumkronenpfad, der einen Eindruck von den Auwäldern aus Gipfelhöhe gibt.
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Via Claudia Augusta Info
www.viaclaudia.org
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0043 664 27 63 555
Detailfragen vor allem zur Stadt Füssen beantwortet die
Touristinfo von Füssen Tourismus und Marketing
www.fuessen.de
Kaiser-Maximilian-Platz 1, 87629 Füssen
tourismus@fuessen.de
0049 8362 93 850
Detailfragen vor allem zu Schwangau beantwortet die
Touristinfo Schwangau
www.schwangau.de
Münchner Straße 3
info@schwangau.de
0049 8362 81 980
Text der historischen Karte von ...
100 n. Chr.
Tor in die Alpen
Wie durch ein Tor führte die Römerstraße in die Alpen. Da der Lech oft das ganze Tal einnahm, musste sie bis in den Reuttener Talkessel bereits 2 Anhöhen überwinden — zwischen Stiglberg und Kratzer sowie am Kniepass. Noch bis 1784 wurde die römische Straßentrasse weitergenutzt. Die Landesstraße verläuft noch heute über den Kniepass. Vor dem Anstieg nach Ehrenberg führte die Via Claudia Augusta durch das Gemeindegebiet von Breitenwang, wo sich vermutlich eine Straßenstation (mansio) und die erste kleine Siedlung im Talbecken befand. Reutte entwickelte sich erst später — an der Salzstraße. Noch heute ist Breitenwang kirchliches Zentrum des Bezirkes.
1504
Reutte blüht auf
Der Lech mit seinen ausgedehnten Überschwemmungsgebieten prägte auch 1504 das Talbecken, das ganz wesentlich von der Salzstraße zwischen Hall in Tirol und dem Bodensee-Raum lebte. 1464 war zwischen Lechaschau und Reutte eine Brücke errichtet worden, die die Lechfurt bei Höfen ersetzte. Ein Salzlager und zahlreiche Straßengasthöfe ließen Reutte zum Zentrum des Tiroler Außerfern wachsen. 1489 erhielt es von Sigismund „dem Münzreichen“ das Marktrecht. Über dem Tal thronte das Schloss Ehrenberg. Eine Mauer versperrte die Talenge. Jeglicher Verkehr musste durch das Tor der Zollstation. Bei Pflach bestand eine Eisenhütte. Das noch nicht zu Tirol gehörige Vils war seit 1327 Stadt und verfügte über eine Stadtmauer mit zwei Toren im Norden und Süden.
1780
stark befestigt
Zahlreiche Festungsanlagen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol prägten um 1780 die Gegend. Zusätzlich zur Talsperrre Ehrenberg, die um zwei weitere Festungen gewachsen war, gab es mehrere Vor-Festungen. Die Marktgemeinde Reutte zu ihren Füßen zählte bereits rund 1000 Einwohner. Mehrere neue Straßen wurden soeben fertig gestellt. Jene von Reutte über Vils nach Kempten führte nun im Süden an der ummauerten Stadt vorbei, die Straße von Füssen nach Pinswang um den Stiglberg herum. Die Ulrichsbrücke wurde erst 1914 gebaut. Kurz nach der Jahrhundertwende verlängerte man auch die bestehende bayerische Lokalbahn zur Außerfernbahn, die vorerst bis Reutte führte. Selbst rund um Reutte war der Fluss weitgehend unreguliert.
Von der Füssener Altstadt geht‘s über den Lech. Von der Südseite hat man einen herrlichen Blick zurück nach Füssen. Nach Österreich führt die Wanderroute parallel zum Lech und der malerischen alten Landstraße, die teilweise eine Allee ist. Nach Pinswang geht es über den Bergrücken zwischen Stiglberg und Kratzer, wo auch der Übergang der Römerstraße vermutet wird. Danach führt die Wanderroute durch das malerische Unter- und Oberpinswang, bevor es über den Kniepass geht. Nach Breitenwang und Reutte gelangt der Wanderer schließlich über‘s Mösle, einem feuchten Waldgebiet, wie der Name vermuten lässt, und über den Urisee, einem beliebten Badesee.
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Detailfragen zur Region beantwortet am Besten die
Touristinfo der Naturparkregion Reutte
Untermarkt 34
info@reutte.com
0043 5672 62 336 40
Von Breitenwang kommend mündet die Wanderroute direkt ins Zentrum der Marktgemeinde Reutte. Der Kreisverkehr ist die Grenze zwischen dem Untermarkt und dem Obermarkt. Die Straße durch den Obermarkt entspricht dem Verlauf der Salzstraße, die zwischen Lechaschau und Reutte den Lech querte. Achtung, versäumen Sie nicht die Abzweigungen Richtung Spital und etwas später Richtung Ehrenberg. Der relativ steile Schotterweg zur Burgenwelt Ehrenberg hinauf entspricht wiederum der Salzstraße. Die stetig ansteigende Römerstraße gibt es noch in Teilen, rechts und links, zu entdecken.
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Text der historischen Karte von ...
400 n. Chr.
Meisterliche Straßen
Ziel der römischen Straßenbaumeister war der schnellste Weg von der Adria bzw. dem Fluss Po an den Limes. Selbst in Tirol zählt die Via Claudia Augusta deshalb nur 4 Kehren. Trotzdem hat die erste trans-europäische Straße auch über die schwierigen Passpassagen eine relativ gleichmäßige Steigung. Eine Meisterleistung ist auch der Straßenabschnitt auf Tausenden Baumstämmen durch das Feuchtgebiet „Moos“ zwischen Lermoos, Ehrwald und Biberwier, in deren Nähe sich 2 Siedlungen befanden: eine bereits vor den Römern bestehende Siedlung in Ehrwald, die in der Römerzeit weiterbestand und eine von den Römern begründete, rund um die Straßenstation in Biberwier, unmittelbar vor dem Fernpass.
1599
Leben von der Straße
Lebte die Römerstraße vom ersten europäischen Binnenmarkt, ganz ohne Zoll und Maut, war die Zeit der „Salzstraße“ vom Rodfuhrwesen geprägt. Die Anrainer hatten das ausschließliche Privileg, bestimmte Güter wie Salz von einem Ort zum nächsten zu transportieren. Die Bevölkerung entlang der Straße profififfiitierte vom einen wie vom anderen System. Richtig bewusst wurde das der Bevölkerung von „Zwischentoren“, dem Gebiet zwischen den Toren Ehrenberg und Fernstein, vermutlich erst, als der Arlbergpass wieder befahrbar gemacht wurde. Der Verkehr verlagerte sich und sie wurden bitterarm. Viele Außerferner mussten als Bauhandwerker in die nördlichen Nachbarregionen ziehen, nachdem sie sich zum Abschied in der einzigen Zunftkirche Österreichs in Bichlbach getroffen hatten. Auch Kinder zogen als „Schwabenkinder“ in die Ferne.
1926
Neuerliche Erschließung
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. begann eine neue Erschließungs-
welle von „Zwischentoren“, dem Gebiet zwischen den 2 Toren Ehrenberg und Fernstein, durch die die Fernpassstraße bis 1856 führte. Dann wurde die heutige Straße gebaut. 1913 wurde die Außerfernbahn verlängert, die davor in Reutte endete. Als Alternative zur realisierten Streckenführung über Garmisch weiter nach Innsbruck, wurde auch eine Bahnstrecke über das Gaistal, Leutasch und Seefeld diskutiert. Außerdem gab es Pläne für eine Bahnverbindung nach Imst, mit einem Fernpass-Scheitel-Tunnel, wie er heute für Autos geplant ist. Die „Tiroler Zugspitzbahn“ war eine der ersten Bergbahnen und förderte den Tourismus in der Region. Ein jährliches Ereignis in der Region ist sogar UNESCO Weltkulturerbe, die Sonnwendfeuer die um den 21. 6. im gesamten Talkessel zu bestaunen sind.
Wie die römische Trasse und die Salzstraße führt die Wanderroute durch das Tor der Klause Ehrenberg. Über viele Jahrhunderte war das die einzige Möglichkeit, um die Talsperre zu passieren, an der Fuhrleute Zoll zu zahlen hatten. Dann geht es auf Forstwegen durch den Klausenwald nach Heiterwang am See. Bis an den Ortsrand führt die Wanderroute im Bereich der Römerstraße, durch den Ort dann auf der Salzstraße, die dort einen weiten Bogen machte. Danach führt die Wanderroute ein Stück Richtung Heiterwanger See und anschließend auf dem „Panoramaweg“ leicht über dem Talgrund bis ins Becken zwischen Lermoos, Ehrwald und Biberwier — mit herrlichen Blicken auf den bis weit ins vergangene Jahrhundert hinein bis zum Gipfel gemähten „Mähberg“, die Dörfer Bichlbach, Wengle, Lähn und die sie verbindende Originaltrasse der Römerstraße.
Am Ortsrand von Lermoos verlässt die Wanderroute den Berghang. Sie führt zunächst durch das Ortszentrum von Lermoos und dann im Bereich der alten Römerstraße durch das malerische Feuchtgebiet „Moos“ zwischen den 3 Orten. Unterwegs gibt es Möglichkeiten für eine Abstecher nach Ehrwald und auf die Zugspitze. Fast am Weg steht eine transparente Panorama-Tafel, durch die man sieht, wie die römische „Prügelstraße“ durch‘s Moos nach Biberwier führte. Dort führt die Route an der Stelle vorbei, an der Archäologen vor einigen Jahren eine römische Straßenstation freilegten. Nach dem malerischen kleinen Ort folgt der Anstieg zum Fernpass.
Text der historischen Karte von ...
100 n. Chr.
Alter Siedlungsraum
763 wird von einem „Oppidum Humiste“ geschrieben. Oppidum bezeichnet eine befestigte vorrömische Siedlung. Ihre Erwähnung nach der Römerzeit deutet auf eine durchgehende Besiedelung seit vorrömischer Zeit hin, die sich am „Bergl“ oberhalb des Imster Stadtzentrums befunden haben dürfte. Auch in Dormitz bei Nassereith gibt es Hinweise auf frühgeschichtliche Besiedelung. Da wie dort richteten die Römer entlang der Via Claudia Augusta Straßenstationen ein. Rund um diese entwickelten sich Siedlungen. In Imst, das der bedeutendste Siedlungsort zwischen Füssen und Meran war, vermutlich parallel zur vorrömischen. Frühgeschichtliche und römische Besiedelung gibt es übrigens auch auf der Sonnenseite des Tschirgant, in Karrösten und Karres.
1550
Bergbau-Hochburg
Das Gebiet an der Via Claudia Augusta zwischen Biberwier und Inntal war im mehrfachen Sinne eine Hochburg des Bergbaus. Im Mieminger Gebirge im Osten, in den Lechtaler Alpen im Norden und an den Hängen des Tschirgants im Süden befanden sich bedeutende historische Bergbau-Reviere. Vor allem im der Felswand „Söllberg“, vor der Nassereith liegt, entdeckt man bei näherem Hinsehen zahlreiche Mundlöcher. Abgebaut wurde Bleiglanz für die Gewinnung von Silber aus den silberhältigen Erzen von Schwaz und in späterer Zeit Zinkblende. Ausserdem war Imst, neben seiner Bedeutung als Marktplatz und Verkehrsknoten, Sitz des Berggerichts, dessen Wirkungsbereich bis in das Ausserfern und nach Vorarlberg reichte.
1901
Lange verhinderte Stadt
Imst ist schon seit Jahrtausenden die bedeutendste Siedlung zwischen Füssen und Meran und ein wichtiger Verkehrsknoten. Seit dem Spätmittelalter ist es ein Markt und vom 15. bis 17. Jh. befand sich dort der Sitz eines Berggerichts, dessen Wirkungskreis ins Außerfern und nach Vorarlberg reichte. Wären nicht die einflffllussreichen Herrn von Starkenberg dagegen gewesen, weil Imst dann direkt dem Landesfürsten unterstanden hätte, wäre die Gurgltal-Metropole schon seit 700 Jahren eine Stadt mit Stadtmauer. Nach einem Brand im Jahr 1822, dem 206 von 220 Häusern zum Opfer ffiielen, wurde Imst neu aufgebaut und schließlich 1898 doch noch zur Stadt erhoben. Bekannt ist Imst übrigens auch durch seine Vogelzüchter und Händler.
Weitgehend im Bereich der römischen Straßentrasse steigt die Wanderroute durch die hochalpin anmutenden Wälder des Fernpass-Bergsturzes zur „alten Fernpasshöhe“ hinauf. Direkt am Weg liegt der Weissensee. Nur wenig entfernt der Blindsee, ein beliebter alpiner Badesee. Von der römischen Fernpasshöhe hat man einen herrlichen Panoramablick auf die Landschaft, Wege und Straßen aus vorrömischer, römischer Zeit, Mittelalter und Neuzeit. Auf ähnliche Art wie die Römerstraße gleitet die Wanderroute auf dem Nassereither Almweg den Hang hinunter. Nach Querung der heutigen Via Claudia Augusta, der Fernpass-Bundesstraße, führt sie weitgehend entlang des Gurglbaches, mit einer weiteren Querung der Bundesstraße, zum Sammeranger- und Fernstein-See hinunter. Nach deren malerischen Ufern wartet das Ensemble Schloss Fernstein.
Die Wanderroute führt von Schloss Fernstein durch einen malerischen Wald an den Eingang des Gafleintales, in dem noch im vergangenen Jahrhundert Bergbau betrieben wurde und die Bergbau-Siedlung St. Wendelin. Dann geht es durch das sehenswerte beruhigte Ortszentrum von Nassereith und nach Dormitz, ein Nikolaus-Wallfahrtsort, am Jahrtausende alten Straßenknoten, der schon seit der Römerzeit besiedelt ist. Der Weg am Fuße des Holzleitensattels bietet herrliche Blicke ins Gurgltal. Anschließend führt die Wanderroute auf die Originaltrasse der Römerstraße durch den Strader Wald in den kleinen Ort Strad, der seinen Namen von den Römern hat. Direkt an der Wanderroute wartet auch die Knappenwelt Gurgltal, bevor die Route das Tal Richtung Tarrenz quert. Vom malerischen Ortszentrum geht‘s schließlich zur Brauerei Schloss Starkenberg hinauf, deren Bier man nicht nur trinken kann, sondern sogar in Teilen davon baden kann. Auf dem Weg nach Imst folgen der Starkenberger See und Waale zur Bewässerung der trockenen Sonnhänge.
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Die Wanderroute betritt die Stadt Imst über die Hintertür. Vom Starkenberger See kommend quert sie die Bergstraße über das Hahntennjoch ins Lechtal und führt dann über idyllisch ländlich wirkende Wälder und Wiesen zum Bergl direkt oberhalb des Stadtzentrums von Imst, auf dem die Besiedelung der Stadt schon in vorrömischer Zeit ihren Ausgang nahm und wo heute das malerische Laurentiuskirchlein steht. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf den historischen Ober- und Untermarkt und die sie verbindende Kramergasse, die weitgehend dem Verlauf der Römerstraße entspricht. In die Stadt hinunter gelangt der Wanderer über einen Kreuzweg. Im linker Hand liegenden Obermarkt warten unter anderem die Pfarrkirche und das Haus der Fasnacht entdeckt zu werden, im rechter Hand liegenden Untermarkt die Kramergasse, ihre Seitengassen und das Museum im Ballhaus. Die Wanderroute führt auf römischen Spuren auf der Kramergasse und dann entlang der alten Landesstraße aus der Stadt hinaus.
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vor dem Jahre 0
Früh dicht besiedelt
Schon in der Frühgeschichte war die Gegend rund um Landeck relativ dicht besiedelt. Oberhalb von Schönwies, in Stanz und Grins, in Perjen, in Fließ, am Eingang ins Kaunertal, in Fiss und Serfaus, ... — auf jedem sonnigen Hang und jeder Hochterrasse sind Siedlungen nachgewiesen oder es gibt zumindest Hinweise auf Besiedelung. Die Siedlungen waren durch Karrenwege miteinander verbunden. Neben einem im Inntal gab es auch eine Abkürzung vom Kaunertal über den Piller Sattel nach Imst. Oberhalb von Fließ befand sich ein Brandopferplatz, an dem Jahrhunderte lang, bis in die Römerzeit, Götter angerufen wurden. Im archäologischen Museum Fließ sind frühgeschichtliche Funde aus dieser Zeit zu bestaunen, wie man sie in dieser Fülle und Qualität sonst nur in großen Städten fifindet.
450
Frühchristliche Kirchen
Im Raum Landeck führte die Römerstraße Via Claudia Augusta weitgehend am Hang entlang — dem Abschnitt zwischen der Innsbrücke bei Starkenbach und Landeck folgte der markante und malerische Abschnitt über die „Platte“ nach Fließ, wo aus verschiedenen Epochen stammende Wagenspuren im Fels Straßengeschichten erzählen. Nur im Bereich von Schloss Landeck verließ die Via Claudia Augusta einmal den Hang — vermutlich weil sich dort eine Straßenstation befand und die Straße über den Arlberg abzweigte. Die wichtige Verkehrsverbindung brachte nicht nur wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch regen kulturellen Austausch, was sich unter anderem in der frühen Christianisierung zeigt. Die Pfarrkirche in Landeck und die Laurentiuskirche am Imster „Bergl“ haben Wurzeln im 5. Jh. Die Maaßkirche beim archäologischen Museum in Fließ im 6. Jh.
1787
Verkehrsknoten Landeck
Schon in der Römerzeit trafen an der Mündung der Sanna in den Inn erstmals zwei überregionale Straßen aufeinander. 1787 wurde die schon längere Zeit nicht mehr fahrbare Straße nach Vorarlberg erneuert, wiederbelebt und der Talkessel wurde endgültig zum Verkehrsknoten. Ein Übriges dazu tat der Bau der Arlbergbahn 1884, in dessem Zuge auch 800 Arbeitsplätze entstanden und die Bevölkerung stark zunahm. Um 1900 wurden die Gemeinden Perfuchs und Angedair zu Landeck vereinigt, das 1904 zum Markt und 1923 zur Stadt wurde. Bezirksort ist Landeck schon seit 1868, als es noch gar keinen Ort mit dem Namen gab, sondern nur das Schloss Landeck. Verlierer der Verlagerung des Ost-West-Verkehrs auf die Arlberg-Strecke war übrigens „Zwischentoren“ zwischen Fernstein und Reutte. Viele der bitterarmen Außerferner wurden in der Folge zu Gastarbeitern im in den wohlhabenderen Nachbarregionen im Norden.
Zunächst führt die Wanderroute am sonnigen Nordhang des Tales weiter, wo auch die Römerstraße verlief. Leider gibt es im zweiten Teil des felsigen Hanges neben der Straße nicht mehr genügend Platz für eine Wanderroute, weshalb die Route zum Talgrund führt, die Autobahn unterquert und ein Stück auf dem Innradweg folgt. Entlang des Weges liegen das Erlebnisdorf Trofana Tyrol und die Milser Au. Die Dorfstraße von Mils und ihre Fortsetzung bis Starkenbach, wo die Römerstraße den Inn querte, entspricht exakt der Römerstraße. Die Wanderroute führt schon früher über den Inn, nach Schönwies. Auf Höhe der Kirche geht es schließlich den Schattenhang des Inntales hinauf, an dem sie über das Kloster Kronburg am Fuße der gleichnamigen Burg und das Naherholungsgebiet Trams zum Schloss Landeck führt, mit herrlichem Ausblick auf Zams, die Innschleife und die Stadtteile von Landeck.
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Die Wanderroute führt am Hang entlang zum Schloss Landeck, dem ehemaligen Gerichtssitz, der der Stadt und dem Bezirk den Namen gab. Etwas unterhalb des Schlosses liegt die Pfarrkirche und das Stadtzentrum mit der Malerstraße. Die Wanderroute führt wieder den Hang hinauf und auf den Originalspuren der Via Claudia Augusta über die Fließer Platte in die Gemeinde Fließ. Direkt auf der Fließer Platte sind Wagenspuren aus verschiedenen Zeitaltern im Fels zu bestaunen. Etwas vorher Schleifspuren in der Felswand. Im Ort Fließ warten das Tiroler Dokumentationszentrum Via Claudia Augusta und das Archäologische Museum Fließ. Danach geht es auf den Trockenhängen mit ihrer typischen und vielfältigen Vegetation hinunter ins Tal, zur Pontlatzbrücke über den Inn.
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100 n. Chr.
Strasse meist in Talsohle
Wegen der Talenge, die steinschlag-gefährdet war und oft ganz vom Inn in Anspruch genommen wurde, verlief die Via Claudia Augusta zwischen Landeck und Fließ am Hang entlang, über die Fließer Platte, auf der die Wagen in den verschiedenen Epochen Spuren im Fels hinterließen. Wieder im Tal konnte die Römerstraße dann bis Altfinstermünz — mit einigen Fluss-Querungen — durch die Talsohle führen, weil die Natur den Inn in dem Bereich in engen Bahnen hielt. Ab Finstermünz stieg die Straße stetig mit 11 % durch die Schlucht hinauf, zur einzigen schriftlich überlieferten Straßenstation Inutrium, kurz vor dem höchsten Punkt der Straße, und dem Reschenpass. Vermutlich gab es 2 weitere Straßenstationen zwischen Prutz und Pfunds. Sicher besiedelt waren Fließ und Inutrium.
1530
Straße und Bergbau
Die Römerstraße wurde im Mittelalter und in der Neuzeit großteils weiter genutzt. Burgen wie Pidenegg, Pernegg, Laudegg, Siegmundsriedt, Finstermünz und Naudersberg säumen die Verkehrsrouten. Abgesehen von den Hauptstraßen gab es fast nur Saumpfade. Neben Landwirtschaft zur Selbstversorgung und Verdienstmöglichkeiten in Verbindung mit der Straße brachte der Bergbau Einkommen — erst im Kaunertal, dann im Berglertal, später im Platzertal. Weiters wurde in Serfaus Erz abgebaut und in Fließ verhüttet.
1910
Neue Verkehrswege
Lange wurde diskutiert, wie man die Reschenstraße erneuern soll. Schließlich setzten sich die modernen Baumeister durch und es wurde 1852 - 1856 die Straße mit Kehren und Galerien gebaut, die noch heute über weite Teile in Verwendung ist. Auch ins Engadin, ins Samnaun und zum Bergbau im Platzertal wurden Straßen errichtet. Das Erz wurde außerdem mit einer Materialseilbahn befördert. Neben Investitionen in die Straßen, gab auch 2 unterschiedliche Pläne für eine Bahnverbindung über den Reschenpass, für die zahlreiche Tunnel notwendig gewesen wären. Von der strategisch wichtigen Position des Passes zeugt die nördlichste Festung von Österreich-Ungarn gegenüber Italien.
Auf der alten Landesstraße, die weitgehend der alten Römerstraße entspricht und heute nur mehr den Wanderern, Radfahrern und Anrainern gehört, führt die Wanderroute durch malerische Wiesen, am Fuße der Burg Laudegg, nach Prutz. Im Unterschied zur Radroute bleibt die Wanderroute auf der orografisch linken Seites des Flusses, dem sie über Ried im Oberinntal bis Tösens folgt, wo sie gegenüber des Dorfes über die sogenannte „Römerbrücke“ führt, eigentlich eine der ältesten mittelalterlichen Steinbrücken, aber im römischen Stil gebaut. Danach führt die Wanderroute, mit kurzen Unterbrechungen, am Berghang entlang, bis zur Zollstation bei der Kajetansbrücke, mit herrlichen Blicken auf Pfunds und seine Fraktionen entlang der alten Landstraße, die weitgehend der Römerstraße entspricht. Schließlich geht es entlang des Inn zur historischen Zollstation Altfinstermünz. Zuvor bildet die Römerstraße, heute ident mit der Wanderroute, ein kurzes Stück die EU-Außengrenze zur Schweiz.
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Von der im Mittelalter begründeten Zollstation Altfinstermünz führt die Wanderroute über einen schmalen Wandersteig hinauf nach Hochfinstermünz, wo ein ehmaliges Luxus-Hotel einen Dornröschenschlaf schläft. Von dort fährt der Wanderer momentan mit dem öffentlichen Bus bis Nauders. An einer durchgängigen Wanderroute im Bereich der einstigen Festung Nauders wird aber schon gearbeitet. Von Nauders ins Dorf Reschen gehts — durch malerische Wiesen — erst über die österreichisch-italienische Staatsgrenze und dann über die Passhöhe. Ab Reschen führt die Wanderroute am Ostufer des Reschensees weiter. Auch die Römerstraße verlief einst auf dieser Seite des noch kleineren Sees. Heute liegt sie, wie das alte Dorf Graun, am Seegrund begraben. Nur mehr der Kirchturm ragt als bekanntes Fotomotiv aus dem Wasser. Von St. Valentin geht es, auf römischen Spuren, weiter über die Malser Haide nach Burgeis und Mals.
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Die Wanderroute führt erst in die malerische Ortschaft Dörfl und durch den Rand eines Waldgebietes, bevor es durch die Malser Haide geht, dem größten Schwemmkegel der Alpen mit seinen markanten Waalen. Dort verlief auch die Römerstraße und mitten drin wurde eine römische Straßenstation geortet. Bei Alsack führt die Route auf den Hang hinauf, quert in Planeil das Planeiltal und führt dann nach einem kurzen Abschnitt auf der Straße, auf dem Malser Waalweg nach Schluderns. Unterwegs warten immer wieder herrliche Blick auf Mals, auf das Städtchen Glurns, den historischen Siedlungsplatz Tartscher Bichl, ... Natürlich gibt es auch Steige, um nach Mals oder Glurns hinunter zu gelangen. Oberhalb von Schluderns wartet schließlich die teilweise freigelegte rätische Siedlung am Ganglegg, wo auch einzelne Häuser rekonstruiert wurden. Die Wanderroute führt nun ins malerisch Dorf Schludern hinunter. Von dort steigt die Route schließlich, vorbei an der Churburg, wieder den Sonnenberg mit seiner typischen Trocken-Rasen-Vegetation hinauf, dessen Hang sie über weite Teile des Vinschgaus folgt.
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Auf kaum einer anderen Etappe bekommt man einen besseren Eindruck von der typischen Trocken-Rasen-Vegetation am Sonnenberg, der sich von Mals, über den ganzen Vinschgau, nach Partschins zieht. Die karge Flora und mit ihr verbundene Fauna haben ihren ganz besonderen Reiz und öffnen besonders viele reizvolle Blicke ins Tal. In einigen wenigen Abschnitten geht es durch Nadelwald - eine willkommene Abwechslung. Die Wanderroute führt weitgehend am unteren Berghang. Sie führt aber auch immer wieder an den Rand von Orten oder auch in Orte hinein: Eyrs, Laas, Allitz, Kortsch, Schlanders, Vetzan. Besonderen Reiz haben der Sonnenhang über Eyrs, die Talquerung bei Allitz und das Stück zwischen Kortsch und Schlanders.
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Dieser Abschnitt der Wanderroute führt entlang besonders schöner Waale, wie sie für Südtirol so typisch sind, und von ihnen bewässerte Obstgärten: der Vetzan- oder Roppenwaal, wie er auch genannt wird, oder der Latschander-Waal. Vetzan, das zu Schlanders gehört und das vom gleichnamigen Schloss dominierte Goldrain, das zu Latsch gehört, liegen eng beieinander, nur durch einen Bach getrennt. Ab hier entspricht die Wanderroute vermutlich bis Kastelbell der Römerstraße. Die Straßen der Römer führten, wenn möglich, am Hangfuß der Sonnenseite eines Tales entlang, wo die Straße schneller wieder trocken bzw. schneefrei war. Auch ist dieser Abschnitt als Panoramaweg bekannt und bietet besonders viele herrliche Blicke. In Kastelbell erwartet den Wanderer, direkt an der Wanderroute, ein weiteres Schloss. Schließlich geht es über Wein- und Obstgärten nach Tschars, bevor die Route den Hang hinauf und nach Schloss Juval führt.
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Diese Etappe hat zwei grundverschiedene Teile. Der erste Teil führt etwas höher, am Berghang, mit herrlichen Blicken von oben aufs Tal. Der zweite Teil führt entlang des Marlinger Waals, einem der bekanntesten und schönsten Waale Südtirols. Der erste Teil der Etappe führt Sie außerdem zu Reinhold Messners Schloss und Wohnsitz Juval. Unterhalb liegt Naturns, mit dem einzigartigen Prokulus-Kirchlein und dem gegenüberliegenden Prokulus-Museum. Naturns bildet ungefähr die Mitte der Etappe. Dann geht’s nochmal den Hang hinauf. Im malerischen Ort Partschins, den die Wanderroute durchquert, gibt es übrigens ein Museum, das dem von dort stammenden Erfinder der Schreibmaschine gewidmet ist.
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Wenn wir an Waalwege in Südtirol denken, dann haben wir Wasserrinnen in Kopf, die durch üppige Weinberge und Obstgärten führen. Genau das erwartet den Wanderer, fast durchgehend, auf diesem Abschnitt der Wanderroute. Er geht fließend von Partschinser in den Algunder Waalweg über. Immer wieder gibt es herrliche Blicke ins Gartendorf Algund und in die Kurstadt Meran. In Algund verlässt die Wanderroute den Hang und führt ins Gartendorf. Hier quert sie das Tal, wie das auch die historischen Straßen schon immer taten, weil es die letzte Möglichkeit ist, bevor die Etsch Raum vom ganzen Tal nahm. Das Museum „Brückenkopf“ zeigt Reste der mittelalterlichen Brücke. Über einen hölzernen Holzsteg quert der Wanderer schließlich die Etsch. Auf der anderen Fluss-Seite liegt der Ortsteil Forst, mit dem Schloss Forst und der gleichnamigen, bekannten Brauerei. Dann geht es wieder den Berghang hinauf. Die Wanderroute folgt jetzt dem Marlinger Waal, mit sagenhaften Blick auf Meran, Marling, das Tal und die umliegenden Berge, Angeblich ist der Marlinger Waal der Schönste, aber urteilen Sie selbst.
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39012 Meran, Freiheitsstraße 45
39020 Marling Kirchplatz 5
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Algund 0039 0473 448 600, Meran 0039 0473 447 147, Marling 0039 0473 447 147
Dieser Abschnitt der Wanderroute glänzt durch eine Vielfalt an unterschiedlichen Teilabschnitten: Waalwege durch Wein- und Obstgärten, Laubwald, Nadelwald, Wanderpfade, gemütliche Spazierwege, ... Die Wanderroute führt auch durch das an Burgen und Ansitzen reichste Gebiet Europas. „Burggrafenamt“ ist nicht bloß ein Name. Kaum an einem Waalweg findet man außerdem so viele Buschenschanken, die zur Einkehr laden, wie am Marlinger Waal. Bei Lana verlässt die Wanderroute den Berghang, führt durch‘s Dorf und dann malerisch über den Brandis-Waalweg und Schloss Brandis, hinauf auf das malerische Plateau, wo die Orte Tisens und Prissian liegen. Ein Steig führt auf historischen Spuren wieder hinunter ins Tal, nach Nals, das Dorf der Rosen. Schließlich geht es vor Bozen noch einmal den Berghang hinauf, durch malerische Wälder, vorbei an Ansitzen und Burgen, von denen Hocheppan wohl die bekannteste ist. Jetzt bieten sich erste Blicke Richtung Bozen, der Landeshauptstadt Südtirols.
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39100 Nals, Rathausplatz 1/A
29012 Algund, Freiheitsstrasse 45
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Algund 0039 0473 448 600, Meran 0039 0473 447 147, Marling 0039 0473 447 147
Die Römerstraße querte vermutlich bei Bozen das Tal und führte über die Talfer und die „Pons Drusi“ nach Süden weiter. Die Wanderroute bleibt am westlichen Hang und führt durch das Überetsch in die bekannten Weindörfer der Gemeinde Eppan, St. Pauls, St. Michael, ..., und nach Kaltern am See. Die Beste Möglichkeit für einen Abstecher in die Südtiroler Landeshauptstadt, das nicht nur über eine sehenswerte archäologische Zone in Stadtteil Gries verfügt, sondern auch die heutige Heimat von „Ötzi“ ist, bietet sich von St. Pauls oder St. Michael aus.
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Obwohl der Bewegungs-Radius eines Wanderers natürlich eingeschränkt ist, versucht die Wanderroute ein Bisschen was von alldem mitzunehmen, was der Südtiroler Süden zu bieten hat: Zuerst geht es entlang der Südtiroler Weinstraße durch die Weinberge und malerischen Zentren der Weinbau-Gemeinden Eppan, Kaltern und Tramin. Besonders reizvoll ist der Abschnitt entlang des Kalterer Sees und am Berghang nach Tramin. Danach quert die Route das Tal. Am Fuße von Castelfeder geht es nach Neumarkt, wo eine der beiden einzigen nachgewiesenen römischen Straßenstationen lag. Reste davon sind zu besichtigen. Außerdem verfügt der Ort, wie Bozen und Meran, über malerische Laubengassen. Danach führt die Wanderroute über den Dürerweg, den der Künstler auf seinen Kunst-Reisen, bereist haben soll, nach Salurn an der markanten Talenge „Salurner Klause“ mit der Haderburg. Anschließend quert die Wanderroute das Tal und präsentiert Ihnen ein wenig von der Piana Rotaliana an der Kreuzung zwischen dem Etschtal und dem Nonstal.
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Es wird erzählt, dass das Geschiebe des Noce einst den Etsch zu einem See aufgestaut haben soll, der bis Laag reichte (Laag soll von Lago = See kommen). Mit dem See, der die Piana Rotaliana ausfüllte, erklärt man sich die Sprach- und Kulturgrenze. An der Westseite der Etsch beginnt das italienisch-sprachige Italien. Auf der Ostseite geht Deutsch fließend ins Italienisch über. Die Wanderroute führt durch die ausgedehnte Weinebene nach Roverè della Luna und Mezzocorona und dann über das vordere Nonstal nach Mezzolombardo. Schließlich quert sie das Tal, hinüber zum ehemaligen Kloster und heutigem landwirtschaftlichen Kompetenzzentrum und Volkskundemuseum in San Michele all‘Adige. Von dort steigt die Wanderroute wieder den Berghang hinauf, den sie, bis Trento, nur in Lavis einmal kurz verlässt. Unterwegs geht es durch malerische kleine Dörfer, Wälder und Weinberge.
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Nach der Querung des Avisio, der Gemeindegrenze zwischen Lavis und Trento, führt die Wanderroute wieder dem östlichen Berghang entlang, dort wo auch einst die Römerstraße verlief. Zunächst geht es durch das Dorf Meano, das heute Teil von Trento ist. Anschließend führt die Wanderroute durch malerische Wälder in den Stadtteil Argentario, dessen Name vom einstigen Silber-Bergbau kommt. Unterwegs warten herrlichen Blicke auf das Tal und die Trentiner Provinz-Hauptstadt. Von Martignano geht es hinunter ins Stadtzentrum oder weiter in die Valsugana.
Die Wanderroute führt durch das Ecomuseo Argentario, das die Silberbergbau-Vergangenheit der Gegend dokumentiert, von Trento in die Valsugana. Dort angelangt, geht es zunächst durch schmucke Dörfer, malerische Natur und sogar durch ein Naturschutzgebiet nach Pergine Valsugana, wo sie auch durch die Renaissance-Straße Via Maier führt. Anschließend geht es — am Fuße von Schloss Pergine und über den Berghang oberhalb des Levicosees — in die von den Habsburgern begründete Kurstadt Levico Terme.
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38056 Levico Terme, Viale Vittorio Emanuele III, 3
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38053 Castello Tesino, Via Dante, 10
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Von Levico führt die Wanderroute weiter in den malerischen Ortsteil Selva, von wo sie in die Talsohle hinunter führt, wo sie bis Marter der Brenta folgt. Immer wieder begegnet man hier dem in der Valsugana sehr verbreiteten Anbau von Waldbeeren. Von Marter geht es dann in den 2. Thermalort der Valsugana, Roncegno Terme. Von dort geht es — immer das Castel Telvana im Blick — über malerische Wiesen nach Borgo, dem Hauptort der Media und Bassa Valsugana.
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In Bieno angelangt, hat man die Steigungen weitgehend hinter sich. Deshalb empfindet man den Ort schon als Teil des Hochtals Tesino. Durch eine idyllische Landschaft führt die Route, über einen Wildbach, einem See entlang, bis in den malerischen Ort Pieve Tesino, den sie in voller Länge durchquert. Dann geht es durch den vorderen Teil des Tales entlang des Grigno-Wildbaches. Auf dem Hügel oberhalb von Castello Tesino soll sich einst ein Römerkastell befunden haben. Von dort führt die Route auf historischen Spuren über einen Naturpark, den nur im Sommer bewohnten Weiler Coronini, die Senaiga-Schlucht nach Sovramonte und Lamon. Auf keiner anderen Etappe entlang der Via Claudia Augusta gibt es so wenig Bewohner. Lamon und das folgende Sovramonte liegen am Rand des Nationalparks Dolomiti Bellunesi.
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0039 329 272 900
Vom Croce D'Aune Pass führte die Römerstraße kontinuierlich den Hang hinunter. Die Wanderroute folgt der römischen Trasse bis auf die Höhe von Pedavena, wo man eine Straßenstation vermutet. Der Wanderer macht heute am besten eine Rast in der größten Birreria Italiens, der Birreria Pedavena, oder im Zentrum der historischen Stadt Feltre, in den die Route einen Abstecher macht. Anschließend geht's durch malerische Ortschaften nach Cesiomaggiore, wo einer der 2 Meilensteine gefunden wurde, die die Geschichte der Via Claudia Augusta überliefern, und nach Busche. Der Weg führt auch an einigen Ville Venete vorbei, wie man sie fast im ganzen Veneto findet.
Auskunft erteilt die
Via Claudia Augusta Info
www.viaclaudia.org
info@viaclaudia.org
0043 664 27 63 555
Detailfragen zur Region beantworten am Besten die
Touristinfos des Consorzio Turistico Dolomiti Prealpi
www.dolomitiprealpi.it
32032 Feltre, Piazza Vittorio Emanuele II, 21
32026 Mel, Piazza Papa Luciani
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Schon in der Römerzeit dürfte zwischen Busche und Cesana ein Piave-Übergang bestanden haben. Dort quert auch heute die Wanderroute den Fluss. Unterhalb der Staumauer gibt es einen Strand und sogar ein Strand-Lokal, im Dorf Cesana die sehenwerte Kirche San Bernardo. nach Lentiai, Bardies und Mel führt die Wanderrung am Piave entlang und gibt so einen guten Eindruck von der weitläufigen Flusslandschaft. Führt der Fluss viel Wasser nutzt er sein gesamtes Bett. Führt er wenig Wasser, trauen sich mutige Einheimische sogar mit dem Auto durch‘s Flussbett zu fahren, um ein paar Kilometer zu sparen. in der Fraktion Nave, kurz vor Mel, soll die Via Claudia Augusta den Piave gequert haben, worauf auch der Ortsname hindeutet, Nave = Schiff. Leicht oberhalb, auf einem Hügel thront der Hauptort der Gemeinde Borgo Valbelluna, Mel, mit seiner malerischen Piazza.
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Zwischen der Valbelluna und den Pro-sec-cohü-geln, die fließend in die weite Ebene Venetiens übergehen, liegt noch eine malerische Pass-Höhe, der Pra-de-ra-de-go. Der Weg zur Passhöhe hinauf führt durch kleinere und größere Dörfer der Gemeinde Borgo Valbelluna, Wiesen und Wälder und am malerisch über dem Tal thronenden Castello di Zumelle vorbei. Auf der Passhöhe gibt es eine Schutz-hüt-te und einen privaten Aus-flugs-gast-hof. Bevor das Berg-sträß-chen in zahl-rei-chen Ser-pen-ti-nen hinunter in die Pro-sec-co-Hü-gel der Altamarca führt, wartet ein herrlicher Blick in das Hügelland und die Ebene Venetiens. Bei guter Sicht sieht man von dort aus schon die Lagune. Schließ-lich geht es ins Örtchen Valmareno hinunter, über dem das Re-nais-sance-schloss Ca-s-tel-bran-do thront. Ins Castello gelangt man von der Hin-ter-sei-te des Felssporns, wo die Gemeinde Cison di Valmarino liegt. Valmareno gehört zur Gemeinde Follina, deren Zentrum etwas weiter westlich liegt. Dort gibt es ein sehenswertes altes Kloster.
Momentan gibt es leider noch keine Wanderroute von Cison di Valmarino bzw. Follina südwärts. Man kann die Wanderung aber auf der bestehenden Radroute fortsetzen.
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Detailfragen zur Region bis inkl. Praderadego bzw. Quero-Vas beantworten am Besten die
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Detailfragen zur Region ab inkl. Praderadego bzw. Valdobbiadene beantwortet am Besten das
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