3 Jahreszeiten während einer Reise kann man im April/Mai erleben
Sie wollen wissen, wann man die Via Claudia Augusta am Besten bereist? Diese Frage ist ebenso nicht zu beantworten, wie die Frage, wo an der Via Claudia Augusta es am schönsten ist, weil alle paar Kilometer eine andere Landschaft und ein anderer Kulturraum beginnt, einer schöner wie der andere. Genauso ist es mit den Jahreszeiten. Jede hat Besonderes und Einzigartiges zu bieten. Eigentlich sollte man die Via Claudia Augusta deshalb zu jeder Jahreszeit einmal bereist und entdeckt haben. Und dann hängt ja die ideale Jahreszeit für eine Reise der Via Claudia Augusta ja auch ganz wesentlich von Ihren Wünschen und Vorstellungen ab. Um daufzukommen, was Sie persönlich besonders reizen würde, haben wir nachfolgend begonnen, Besonderheiten zusammenzustellen, die man im Laufe des Jahres entlang der Via Caludia Augusta entdecken und erleben kann.
Beispiele, was es in den Monaten Jänner bis Dezember an der Via Claudia Augusta Besonderes zu erleben gibt:
Natürlich verbinden wir den Genuss des Winters mit verschneiten Landschaften und Bewegung im Schnee, aber die Winterzeit hat auch mit wenig oder keinem Schnee ihre Reize. Entlang der Via Claudia Augusta gibt es zahlreiche ausgesprochene Winter-Ferien-Orte, in denen man bei Schnee all das machen kann, was man so mit Winterferien verbindet: Schifahren, Rodeln, Langlauf, Schitouren, Snowboarden, Eislaufen, Winterwandern, Schneeschuhwandern, ... Mit wenig oder keinem Schnee sind die Landschaften ungewohnt, aber auch voller reizvoller Bilder, frische Luft, zur Bewegung einladend ...
Im Februar rückt nicht nur der Frühling näher, sonder auch Menschen drängt nach draußen und der Frühlling kann für sie nicht rasch genug kommen. In der traditionellen Fasnacht wird eshalb der Winter ausgetrieben. Das Tiroler Oberland ist eine Hochburg des tranditionellen Fasnacht. Das Schellerlaufen in Nassereith, das Schemenlaufen im Imst, die Tarrenzer Hexen, das Blochziehen in Fiss und Fließ, ...
Im Tiroler Oberland - sagt man - ist die Krokusblüte besonders schön. Die Kokusse gehören zu jenen Blumen, die zeitig im Frühjahr wie die Fasnachts- und Faschings-Figuren mit dem Schee um den Beginn des Frühlings kämpfen. Oft entdeckt man sie mit Schnee gemeinsam mit Schnee in aufapernden Wiesen, bevor noch das Gras richtig zu wachsen beginnt. Unterschiedliche Höhenlagen, Sonneneinstrahlung, Schneeschmelze, ... bedingt, dass die Krokusblüte hintereinander an verschiedenen Orten erlebt werden kann und somit über einen längeren Zeitraum im Februar und März. Ein besonderes Erlebnis ist z. B. die Krokusblüte im Pfundser Hochtal Tschey.
Im Tiroler Oberland - sagt man - ist die Krokusblüte besonders schön. Die Kokusse gehören zu jenen Blumen, die zeitig im Frühjahr wie die Fasnachts- und Faschings-Figuren mit dem Schee um den Beginn des Frühlings kämpfen. Oft entdeckt man sie mit Schnee gemeinsam mit Schnee in aufapernden Wiesen, bevor noch das Gras richtig zu wachsen beginnt. Unterschiedliche Höhenlagen, Sonneneinstrahlung, Schneeschmelze, ... bedingt, dass die Krokusblüte hintereinander an verschiedenen Orten erlebt werden kann und somit über einen längeren Zeitraum im Februar und März. Ein besonderes Erlebnis ist z. B. die Krokusblüte im Pfundser Hochtal Tschey.
Viele haben schon von der Magie der Apfelblüte im Südtirol gehört, in dem ein großer Teil der Äpfel wächst, die wir das ganze Jahr über essen. Je nach Lage, Temperatur, Meereshöhe und Apfelsorte beginnt die Apfelblüte zwischen Ende März und Ende April. Beginnend vom Unterland zieht die Blüte Tag für Tag weiter Richtung Meran und dann in den Vinschgau. Alles in allem haben sie also doch einige Zeit, um da oder dort die Apfelbäume in voller Blütte zu erleben.
Viele haben schon von der Magie der Apfelblüte im Südtirol gehört, in dem ein großer Teil der Äpfel wächst, die wir das ganze Jahr über essen. Je nach Lage, Temperatur, Meereshöhe und Apfelsorte beginnt die Apfelblüte zwischen Ende März und Ende April. Beginnend vom Unterland zieht die Blüte Tag für Tag weiter Richtung Meran und dann in den Vinschgau. Alles in allem haben sie also doch einige Zeit, um da oder dort die Apfelbäume in voller Blütte zu erleben.
Die Via Claudia Augusta ist für ihre Vielfalt bekannt. Dass man aber in manchen Jahren mit etwas Glück sogar 3 Jahreszeiten während einer Reise erleben kann, ist vermutlich den wenigsten bewusst. Der Grund ist, dass sich die Via Claudia Augusta über mehrere Klimazonen erstreckt, von den Alpen unterteilt wird und unterschiedliche Höhenlagen aufweist. Ende April, Anfang Mai kann es sein, dass man in einer schattigen Senke am Fernpass, wo der Schnee in der Regel als letztes schmilzt, noch ein kurzes Stück durch ein Schneefeld stapft und die letzte Schneeballschlacht veranstalten kann. In den meisten Gegenden entlang der Via Claudia Augusta herrscht Ende April, Anfang Mai der Frühling, in all seinen Schattierungen, von den ersten zarten Blümchen bis zur üppigen Blumenwiese oder Obstblüte, von austreibenden Blättern bis zu Baumkronen mit dem frischen Grün des Frühlings. An der Adria schließlich kann man mit etwas Glück schon ein Sonnenbad genießen und Mutige können sogar die Wassertemperatur ergründen, also frühen Sommer genießen.
Die Via Claudia Augusta ist für ihre Vielfalt bekannt. Dass man aber in manchen Jahren mit etwas Glück sogar 3 Jahreszeiten während einer Reise erleben kann, ist vermutlich den wenigsten bewusst. Der Grund ist, dass sich die Via Claudia Augusta über mehrere Klimazonen erstreckt, von den Alpen unterteilt wird und unterschiedliche Höhenlagen aufweist. Ende April, Anfang Mai kann es sein, dass man in einer schattigen Senke am Fernpass, wo der Schnee in der Regel als letztes schmilzt, noch ein kurzes Stück durch ein Schneefeld stapft und die letzte Schneeballschlacht veranstalten kann. In den meisten Gegenden entlang der Via Claudia Augusta herrscht Ende April, Anfang Mai der Frühling, in all seinen Schattierungen, von den ersten zarten Blümchen bis zur üppigen Blumenwiese oder Obstblüte, von austreibenden Blättern bis zu Baumkronen mit dem frischen Grün des Frühlings. An der Adria schließlich kann man mit etwas Glück schon ein Sonnenbad genießen und Mutige können sogar die Wassertemperatur ergründen, also frühen Sommer genießen.
Viele haben schon mal was von einem Maulbeerbaum gehört, aber wissen nicht wie ein Maulbeerbaum aussieht, wie Maulbeeren aussehen und dass sie gut schmecken. Im Mai kann man unter anderem in der Po-Ebene in Gärten aber auch im Freiland Maulbeerbäume entdecken. Viele Bäume sind ein schön anzusehen und ihre oft relativ tief herunterhängenden Äste erlauben es, die Maulbeeren auch ohne Probleme von der Nähe anzusehen oder zu pflücken. Es gibt weiße, rote und schwarze. Alle sind essbar. Ursprünglich waren Maulbeerbäume in allen subtropischen Gegenden der Nordhalbkugel zu finden, ausser in Europa, aber schon die Griechen und Römer brachten die früchtetragenden, ansehnlichen Bäume auf unseren Kontinent und sie verbreiteten sich mehr oder weniger auf alle Gebiete, in denen auch Wein angebaut wird. Wegen ihres oft bizarren Wuchses und des dichten Laubes, das Sonne und Regen abhält, waren und sind Maulbeerbäume auch in größeren Gärten beliebt. Bäume mit guten Genen und Wuchsbedingungen können mehrere hundert Jahre alt werden.
Die Alpen werden mit Natur mit Wald mit Beeren ... verbunden, und tatsächlich, an der alpenüberquerenden Via Claudia Augusta sind nicht nur in der Natur in Frühjahr, Sommer und Herbst an vielen Orten Beeren zu finden. Es gibt auch einige Gebiete, in welchen die Landwirtschaft auch oder vor allem auf den Anbau von Beeren, Waldfrüchte oder kleine Früchte setzt, wie sie die Italiener nennen: Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Maulbeeren, ... Zwei Täler haben sich sogar weitgehende dem Anbau von Beerenfrüchten verschrieben, die Valsugana im Trentino und das Martelltal, ein Seitental des Vinschgaus. Im Juni beginnt auch in den zwei "Beerentälern" die Erdbeer-Ernte. Im Martelltal gibt es sogar eine Erdbeerwelt, die Südtiroler Erdbeerwelt, und wer möglichst viel Beeren in der Valsugana auf verschiedene Art auf einem Fleck sehen und erleben möchte, der schaut in Sant'Orsola bei Pergine Valsugana vorbei, dem Zentrum der Beeren-Vermarktung. Die Beeren werden auch in verarbeiteter Form angeboten.
Der Juli ist üblicherweise der wärmste Monat, in dem man Sonne tankt aber auch das mehr oder weniger kühle oder warme Nass schätzt. Bekannte Alpenseen wie der Kalterer See oder der Caldonazzosee haben im Juli die höchste Temperatur. Die Seen nördlich der Alpen wie der Ammersee oder der Forggensee oder Alpenseen wie der Uri- oder Blindsee haben im Juli schon relativ hohe Temperaturen aber die höchsten Temperaturen im August. Für Reisende gibt es entlang der Via Claudia Augusta auch über die Seen hinaus viele reizvolle Stellen, am Wasser Sonne zu tanken, die Füße hineinzuhalten oder auch zu schlimmen. Versuchen Sie einfach mal die Bevölkerung zu fragen, wo man in ihrer Region Sonne tanken oder baden kann.
Vor allem Mitte August, zu Ferragosto kann's passieren, dass sie in Italien durch Orte oder sogar Städte mit weniger Tourismus kommen, die Zentren für italienische Verhältnisse ruhig sind und sogar Lokale geschlossen haben. Dann sind nämlich viele Italiener gleichzeitig auf Urlaub, traditionell entweder am Meer oder mit der Großfamilie am Land, wo die Familie herstammt. Dann haben der berühmte Lido von Venezia, auf der Altino gegenüberliegenden Seite der Lagune oder der Lido von Jesolo Hochsaion. Wer's ruhiger mag, der entdeckt die Lagune, das Museum und die archäologische Zone in Altino, einer der 2 südlichsten Punkte der Via Claudia Augusta, oder die weniger bekannten Teile Venedigs, wie z. B. die einstige Schiffs-Werft Arsenale, die Venedig aufsteigen hat lassen.
Die Via Claudia Augusta ist nicht eine Weinstraße, sondern eine ganze Reihe von Weinstraßen. Von Nordtirol bis in die Lagune von Venedig und zum Po wird im September und Oktober Wein gelesen. Durch den Klimawandel reift auch in Nordtirol immer mehr Wein. Zur Weinstraße reicht's noch nicht ganz. In Südtirol wurde immer viel Wein gekeltert. Schon in der Römerzeit ist der Rätische Wein als besonders gut überliefert und angeblich lernten die Römer in Südtirol das Weinfass kennen. Mit der Piana Rotaliana, der Val di Cemba und der Vallagarina schließen im Süden 3 bekannte Trentiner Weinbaugebiete an und im Osten die aufstrebenen Regionen Valsugana und Feltrino. Entlang der Via Claudia Augusta Altinate nach Altino bei Venedig folgen die Proseccoweinstraße und die Strada del Vino del Montello e dei Colli Asolani, die Region Treviso und Venetien. In der venetianischen Provinz Verona die Valle dell'Adige, die Gardasee-Region, die Valpolicella, Custoza und die Po-Ebene.
Schon im August beginnt in Südtirol die Apfelernte, wenn die frühe Sorte Gala reif ist. Der Schwerpunkt der Ernte liegt im Altweibersommer und Frühherbst, aber selbst im November wird noch eine späte Sorte geerntet, die Pink Lady. Die Routen der Via Claudia Augusta führten vielfach unmittelbar durch die Apfelgärten und es gibt immer wieder Möglichkeiten frisch geerntete Äpfel zu erwerben und zu verkosten.
Die Via Claudia Augusta ist nicht eine Weinstraße, sondern eine ganze Reihe von Weinstraßen. Von Nordtirol bis in die Lagune von Venedig und zum Po wird im September und Oktober Wein gelesen. Durch den Klimawandel reift auch in Nordtirol immer mehr Wein. Zur Weinstraße reicht's noch nicht ganz. In Südtirol wurde immer viel Wein gekeltert. Schon in der Römerzeit ist der Rätische Wein als besonders gut überliefert und angeblich lernten die Römer in Südtirol das Weinfass kennen. Mit der Piana Rotaliana, der Val di Cemba und der Vallagarina schließen im Süden 3 bekannte Trentiner Weinbaugebiete an und im Osten die aufstrebenen Regionen Valsugana und Feltrino. Entlang der Via Claudia Augusta Altinate nach Altino bei Venedig folgen die Proseccoweinstraße und die Strada del Vino del Montello e dei Colli Asolani, die Region Treviso und Venetien. In der venetianischen Provinz Verona die Valle dell'Adige, die Gardasee-Region, die Valpolicella, Custoza und die Po-Ebene.
Von Anfang Oktober bis Mitte November ist in Südtirol Törggelezeit, in der der junge Wein genossen wird. Besonders reizvoll ist das Törggelen in alten Stuben. Zum Wein werden Knödel, Schluzkrapfen, Hauswürste, Bauernbrot, Rippelen, Surfleisch, Sauerkraut, Speck, Käse, Selchfleisch und natürlich gebratene Kastanien/Maroni serviert. Da und dort haben sich auch andere Regionen den Südtiroler Brauch abgeschaut bzw. lässt sich das Törggelen in Südtirol gut mit dem Einkauf von Vorräten an Köstlichkeiten und Wein entlang der Via Claudia Augusta verbinden.
Der berühmte Raddicchio von Treviso wird ab November geerntet und frisch genossen. Er wird deshalb auch als "Blume des Winters" oder "Blüte des Frosts" bezeichnet. Vom Radicchio di Treviso isst man nur die kleineren Triebe im Inneren und vor allem die Wurzel. Zahlreiche Gerichte, die man einmal probiert haben sollte, werden aus dem Radicchio gezaubert, unter anderem Risotto Trevigiano.
Bayern und Tirol sind für ihre Adventmärkte bekannt und viele Italiener kommen Jahr für Jahr, um diese zu genießen. Entlang der Via Claudia Augusta in Bayern gibt es einen besonders großen und schönen Adventmarkt am Rathausplatz von Augsburg. Auch alle anderen Städte, die historischen Städte Donauwörth, Landsberg am Lech, Schongau und Füssen oder die relativ jungen Städte Gersthofen und Königsbrunn haben schöne Adventmärkte. In Tirol findet man größere Märkte in den 3 Bezirks-Städten Reutte, Imst und Landeck. In Landeck gibt's sogar Advent im Schloss. Auch in immer mehr größeren Gemeinden in Südtirol gibt es schöne Adventmärkt, und sogar im italienischsprachigen Teil der Via Claudia Augusta entwickeln sich immer attraktivere Märkte. Kurzum, man kann der Via Claudia Augusta auch auf einer Reise von Adventmarkt zu Adventmarkt folgen.