Als Grenzberg liegt die Zugspitze, Deutschlands höchster Gipfel, zwischen Deutschland und Österreich. Sie kann von deutscher und auch von österreichischer Seite erreicht werden. Von Ehrwald aus führt die Tiroler Zugspitzbahn auf den Westgipfel der Zugspitze. Die Tiroler Zugspitz Arena liegt auf der österreichischen Seite, im Tiroler Außerfern, eingebettet zwischen dem Wettersteingebirge mit der Zugspitze im Norden und der Mieminger Kette im Süden.
Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang am See, Lähn-Wengle und Namlos
Am Fuße der Zugspitze finden Urlauber den Winterurlaub, den sie suchen – und ein Panorama, das es mit den großen Bergmassiven der Alpen durchaus aufnehmen kann. Die Tiroler Zugspitz Arena ist vielseitig, abwechslungsreich, gegensätzlich. Doch hier warten nicht nur Sport, Adrenalin und Action auf aktive Urlauber. Auch Erholung, Ruhe und sanfter Tourismus sind auf der Tiroler Seite des Zugspitzmassivs geboten. Aufgeteilt in den sportlicheren und pulsierenden Teil mit den Orten Ehrwald, Lermoos und Biberwier und den ursprünglicheren und eher sanften Teil mit Berwang, Bichlbach und Heiterwang am See bietet die Region ein vielfältiges Winterangebot: Skifahren auf dem höchsten Berg Deutschlands und noch einige weitere Skigebiete auf einen Streich; Langlaufen auf 110 Kilometern abwechslungsreichen Loipen für Klassisch und Skating sowie für Sportler und Genießer; 60 km geräumte Winterwanderwege; Schneeschuhwandern in Mitten der Natur; abendliches Rodeln auf der Piste oder auf Rodelbahnen; Co-Pilot im Pisten-Bully; und vieles anderes mehr
Text der historischen Karte von ...
400 n. Chr.
Meisterliche Straßen
Ziel der römischen Straßenbaumeister war der schnellste Weg von der Adria bzw. dem Fluss Po an den Limes. Selbst in Tirol zählt die Via Claudia Augusta deshalb nur 4 Kehren. Trotzdem hat die erste trans-europäische Straße auch über die schwierigen Passpassagen eine relativ gleichmäßige Steigung. Eine Meisterleistung ist auch der Straßenabschnitt auf Tausenden Baumstämmen durch das Feuchtgebiet „Moos“ zwischen Lermoos, Ehrwald und Biberwier, in deren Nähe sich 2 Siedlungen befanden: eine bereits vor den Römern bestehende Siedlung in Ehrwald, die in der Römerzeit weiterbestand und eine von den Römern begründete, rund um die Straßenstation in Biberwier, unmittelbar vor dem Fernpass.
1599
Leben von der Straße
Lebte die Römerstraße vom ersten europäischen Binnenmarkt, ganz ohne Zoll und Maut, war die Zeit der „Salzstraße“ vom Rodfuhrwesen geprägt. Die Anrainer hatten das ausschließliche Privileg, bestimmte Güter wie Salz von einem Ort zum nächsten zu transportieren. Die Bevölkerung entlang der Straße profififfiitierte vom einen wie vom anderen System. Richtig bewusst wurde das der Bevölkerung von „Zwischentoren“, dem Gebiet zwischen den Toren Ehrenberg und Fernstein, vermutlich erst, als der Arlbergpass wieder befahrbar gemacht wurde. Der Verkehr verlagerte sich und sie wurden bitterarm. Viele Außerferner mussten als Bauhandwerker in die nördlichen Nachbarregionen ziehen, nachdem sie sich zum Abschied in der einzigen Zunftkirche Österreichs in Bichlbach getroffen hatten. Auch Kinder zogen als „Schwabenkinder“ in die Ferne.
1926
Neuerliche Erschließung
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. begann eine neue Erschließungs-
welle von „Zwischentoren“, dem Gebiet zwischen den 2 Toren Ehrenberg und Fernstein, durch die die Fernpassstraße bis 1856 führte. Dann wurde die heutige Straße gebaut. 1913 wurde die Außerfernbahn verlängert, die davor in Reutte endete. Als Alternative zur realisierten Streckenführung über Garmisch weiter nach Innsbruck, wurde auch eine Bahnstrecke über das Gaistal, Leutasch und Seefeld diskutiert. Außerdem gab es Pläne für eine Bahnverbindung nach Imst, mit einem Fernpass-Scheitel-Tunnel, wie er heute für Autos geplant ist. Die „Tiroler Zugspitzbahn“ war eine der ersten Bergbahnen und förderte den Tourismus in der Region. Ein jährliches Ereignis in der Region ist sogar UNESCO Weltkulturerbe, die Sonnwendfeuer die um den 21. 6. im gesamten Talkessel zu bestaunen sind.
Diese Karte zeigt den historischen Verlauf der Via Claudia Augusta in der Römerzeit.
In dieser Karte sehen Sie, was es unter anderem in der Region zu entdecken gibt
In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie sie von der Region aus die Via Claudia Augusta nach Norden und Süden erradeln können.
In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie sie von der Region aus die Via Claudia Augusta nach Norden und Süden erwandern können
Auskunft zu Urlaub in der Region erhalten Sie bei der
Touristinfos der Tiroler Zugspitz Arena
www.zugspitzarena.com
Oberdorf 5, 6611 Heiterwang am See
Wahl 31a, 6621 Bichlbach
Unterdorf 15, 6631 Lermoos
Kirchplatz 1, 6632 Ehrwald
Fernpaßstraße 27, 6633 Biberwier
info@zugspitzarena.com
0043 5673 20000
Einen Überblick über die Regionen entlang der Via Claudia Augusta gibt Ihnen die
ViaClaudiaAugustaInfo
info@viaclaudia.org
0043 664 27 63 555
In dieser Karten zeigen wir Ihnen die Gastgeber in der Region, die auf die Via Claudia Augusta setzen und mit der Via Claudia Augusta zusammenarbeiten.