Wo Inn und Via Claudia Augusta ein Eck beschreiben, rund um Land-eck, da liegt mit TirolWest Tirols Genuss-Region. Wo Inn- und das Stanzertal Richtung Arlberg zwischen hohen Bergwänden aufeinandertreffen, begegnen sich auch seit Jahrtausenden Menschen. Entsprechend bunt ist das Angebot: Bergnatur, uralte Geschichte, kulinarische Kostbarkeiten, lebendige Kultur, ...
Grenzenloses Skivernügen sowie beste Pistenverhältnisse erwarten Sie beim Skifahren in den zahlreichen Skigebieten in und um die Ferienregion Tirol West - das GenussSkigebiet Venet, Ischgl, St. Anton am Arlberg, Serfaus-Fiss-Ladis, ... warten darauf von Ihnen erobert zu werden. Auch abseits der Piste können Sie aus dem Vollen schöpfen: Rodeln, Langlaufen durch tief verschneite Winterlandschaften, romantische Winterwanderwege oder Tourengehen inmitten der Bergriesen. Und das Ganze verbunden mit Kultur, Geschichte und kulinarischem Genuss.
Text der historischen Karten von ...
vor dem Jahre 0
Früh dicht besiedelt
Schon in der Frühgeschichte war die Gegend rund um Landeck relativ dicht besiedelt. Oberhalb von Schönwies, in Stanz und Grins, in Perjen, in Fließ, am Eingang ins Kaunertal, in Fiss und Serfaus, ... — auf jedem sonnigen Hang und jeder Hochterrasse sind Siedlungen nachgewiesen oder es gibt zumindest Hinweise auf Besiedelung. Die Siedlungen waren durch Karrenwege miteinander verbunden. Neben einem im Inntal gab es auch eine Abkürzung vom Kaunertal über den Piller Sattel nach Imst. Oberhalb von Fließ befand sich ein Brandopferplatz, an dem Jahrhunderte lang, bis in die Römerzeit, Götter angerufen wurden. Im archäologischen Museum Fließ sind frühgeschichtliche Funde aus dieser Zeit zu bestaunen, wie man sie in dieser Fülle und Qualität sonst nur in großen Städten fifindet.
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Frühchristliche Kirchen
Im Raum Landeck führte die Römerstraße Via Claudia Augusta weitgehend am Hang entlang — dem Abschnitt zwischen der Innsbrücke bei Starkenbach und Landeck folgte der markante und malerische Abschnitt über die „Platte“ nach Fließ, wo aus verschiedenen Epochen stammende Wagenspuren im Fels Straßengeschichten erzählen. Nur im Bereich von Schloss Landeck verließ die Via Claudia Augusta einmal den Hang — vermutlich weil sich dort eine Straßenstation befand und die Straße über den Arlberg abzweigte. Die wichtige Verkehrsverbindung brachte nicht nur wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch regen kulturellen Austausch, was sich unter anderem in der frühen Christianisierung zeigt. Die Pfarrkirche in Landeck und die Laurentiuskirche am Imster „Bergl“ haben Wurzeln im 5. Jh. Die Maaßkirche beim archäologischen Museum in Fließ im 6. Jh.
1787
Verkehrsknoten Landeck
Schon in der Römerzeit trafen an der Mündung der Sanna in den Inn erstmals zwei überregionale Straßen aufeinander. 1787 wurde die schon längere Zeit nicht mehr fahrbare Straße nach Vorarlberg erneuert, wiederbelebt und der Talkessel wurde endgültig zum Verkehrsknoten. Ein Übriges dazu tat der Bau der Arlbergbahn 1884, in dessem Zuge auch 800 Arbeitsplätze entstanden und die Bevölkerung stark zunahm. Um 1900 wurden die Gemeinden Perfuchs und Angedair zu Landeck vereinigt, das 1904 zum Markt und 1923 zur Stadt wurde. Bezirksort ist Landeck schon seit 1868, als es noch gar keinen Ort mit dem Namen gab, sondern nur das Schloss Landeck. Verlierer der Verlagerung des Ost-West-Verkehrs auf die Arlberg-Strecke war übrigens „Zwischentoren“ zwischen Fernstein und Reutte. Viele der bitterarmen Außerferner wurden in der Folge zu Gastarbeitern im in den wohlhabenderen Nachbarregionen im Norden.
Grundsätzlich suchten die Römer für die Via Claudia Augusta den kürzesten Weg. Die Römerstraße verlief also möglichst geradlinig, in der Regel an der Sonnenseite des Tales, leicht oberhalb der Talsohle, damit sie nicht bei Unwettern in Mitleidenschaft gezogen wurde sowie nach Regen und Schneefall rasch wieder trocken und schneefrei war. Zu allen Regeln gibt's natürlich auch Ausnahmen
In dieser Karte sehen Sie, was es unter anderem in der Region zu entdecken gibt
In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie sie von der Region aus die Via Claudia Augusta nach Norden und Süden erradeln können.
In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie sie von der Region aus die Via Claudia Augusta nach Norden und Süden erwandern können
In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie Sie von der Region aus mit Auto, Camper, Bus, ... die Via Claudia Augusta und ihre Sehenswürdigkeiten Richtung Norden und Süden erfahren können.
Auskunft zur gesamten Via Claudia Augusta erteilt die
Via Claudia Augusta Info
www.viaclaudia.org
info@viaclaudia.org
0043 664 27 63 555
Detailfragen zur Region beantwortet am Besten die
Touristinfo von TirolWest
www.tirolwest.at
Hauptplatz 6, 6511 Zams
info@tirolwest.at
0043 5442 65600
In dieser Karten zeigen wir Ihnen die Gastgeber in der Region, die auf die Via Claudia Augusta setzen und mit der Via Claudia Augusta zusammenarbeiten.