Ferien-Region Imst
Fernpass, Gurgl- und Inntal

Nördlich des Fernpasses, der sich den Reisenden vor 4000 - 5000 Jahren in den Weg legte, liegt die Ferienregion Imst. Sie umfasst das Gurgltal, das auch die Einheimischen gern und oft zur Naherholung nutzen und einen besonders reizvollen Teil des Inntales, mit einer der letzten Aulandschaften an Tirols Hauptfluss, umrahmt von den Gipfeln des Wettersteingebirges, der Mieminger Kette, der Lechtaler und Ötztaler Alpen.

Imst Fasnacht Via Claudia Augusta Mit Finger Karte

Die südlich des Fernpasses gelegene Ferien-Region Imst ist nicht nur durch für ihre große Fasnachts-Tradition bekannt.

Internetportal der Region 4 Karten durch die Jahrtausende

3 Karten zeigen, wie die Region zu verschiedenen Zeitpunkten in der Geschichte aussah, und eine Karte zeigt, wie und wo sie die Via Claudia Augusta, die Geschichte und andere Besonderheiten der Region erleben können. "4 Karten durch die Jahrtausende" gibt es sukzessive für alle Regionen entlang der Via Claudia Augusta.

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Übersichtskarte Teilabschnitt 15

Urlaub / Ausflug
Erlebnis für jung und junggeblieben

Der Fernpass, das Gurgl- und Inntal sowie die umliegende Bergwelt laden zum Erleben und Entdecken ein. Innradweg und Via Claudia Augusta durchziehen die Region und werden durch die Tschirgant-Runde verbunden. Mit der Nachbar-Region TirolWest verbindet der Starkenberger Panoramaweg auf den Spuren des einflussreichen Ritter-Geschlechts. Wandersteige und Moutainbike-Routen entführen in die Berge, auf Almen und Gipfel. Imst dürfte schon seit der Römerzeit die größte Stadt entlang der Tiroler Via Claudia Augusta sein. Die Stadt und die malerischen und lebendigen Dörfer ringsum haben ihre Bergbau-Geschichte und die große Fasnachts-Tradition gemeinsam, die in einer Knappenwelt und gleich 2 Häusern der Fanachts-Häusern zu erleben sind. Die Region bietet auch viel Abenteuer und Nervenkitzel: die Alpen-Achterbahn "Alpin Coaster", Rafting, Canyoing, der größte Outdoor-Freizeitpark "Area 47". Imst gilt nicht zuletzt als erstrangiges Out- und Indoor-Kletter-Eldorado.

Frühling, Sommer, Herbst, ...

Frühling Sommer Herbst
Herbst Imst Tourismus Bergsteigen
Herbst Imst Tourismus Klettern
Sommer Imst Tourismus Schwimmen
Sommer Imst Tourismus Schwimmen
Sommer Herbst Imst Tourismus Rosengartenschlucht
Herbst Imst Tourismus Klettern
Sommer Imst Tourismus EBike
Sommer Imst Tourismus Canyoning
Sommer Imst Tourismus Rafting
Sommer Imst Tourismus Rafting
Herbst Imst Tourismus Bergsteigen
Herbst Imst Tourismus Klettern
Sommer Herbst Imst Tourismus Rosengartenschlucht
Sommer Herbst Imst Tourismus Wandern
Sommer Herbst Imst Tourismus Wandern
Sommer Herbst Imst Tourismus Wandern
Herbst Imst Tourismus Bergsteigen
Sommer Herbst Imst Tourismus Rosengartenschlucht

... und ein paar Winter-Impressionen

Winter Hochimst
Winter Hochimst
Winter Hochimst
Winter Imst Tourismus Eislaufen
Winter Imst Langlaufen
Winter Imst Hütteneinkehr Latschenhütte
Winter Imst Rodeln Latschenhütte
Winter Imst Schneeschuhwandern Latschenhütte
Winter Imst Weihnachtsmarkt
Winter Imst Weihnachtsmarkt

Neben dem eigenen Skigebiet Hochimst, das vor allem auch von Familien geschätzt wird, liegen eine ganze Reihe großer Tiroler Skigebiete ringsum. Die Region wartet auch mit schönen bestens attraktiven Loipen, Winterwanderwegen. Auch bei einer Pferdekutschenfahrt und beim Schnee-Schuh-Wandern lässt sich die winterliche Natur gut entdecken. Rodelbahnen, Eislaufen und Eisstockschießen runden das Programm ab.

Übersichtskarte Teilabschnitt 16
Übersichtskarte rechts Teilabschnitt 16 Imst

"4 Karten durch die Jahrtausende"
(Edition Imst)

Historische Karten mit Ausgabe in ISSUU
Übersichtskarte Teilabschnitt 16
Übersichtskarte rechts Teilabschnitt 16 Imst

Text der historischen Karte von ...
100 n. Chr.

Alter Siedlungsraum

763 wird von einem „Oppidum Humiste“ geschrieben. Oppidum bezeichnet eine befestigte vorrömische Siedlung. Ihre Erwähnung nach der Römerzeit deutet auf eine durchgehende Besiedelung seit vorrömischer Zeit hin, die sich am „Bergl“ oberhalb des Imster Stadtzentrums befunden haben dürfte. Auch in Dormitz bei Nassereith gibt es Hinweise auf frühgeschichtliche Besiedelung. Da wie dort richteten die Römer entlang der Via Claudia Augusta Straßenstationen ein. Rund um diese entwickelten sich Siedlungen. In Imst, das der bedeutendste Siedlungsort zwischen Füssen und Meran war,  vermutlich parallel zur vorrömischen. Frühgeschichtliche und römische Besiedelung gibt es übrigens auch auf der Sonnenseite des Tschirgant, in Karrösten und Karres.


1550

Bergbau-Hochburg

Das Gebiet an der Via Claudia Augusta zwischen Biberwier und Inntal war im mehrfachen Sinne eine Hochburg des Bergbaus.  Im Mieminger Gebirge im Osten, in den Lechtaler Alpen im Norden und an den Hängen des Tschirgants im Süden befanden sich bedeutende historische Bergbau-Reviere. Vor allem im der Felswand „Söllberg“, vor der Nassereith liegt, entdeckt man bei näherem Hinsehen zahlreiche Mundlöcher. Abgebaut wurde Bleiglanz für die Gewinnung von Silber aus den silberhältigen Erzen von Schwaz und in späterer Zeit Zinkblende. Ausserdem war Imst, neben seiner Bedeutung als Marktplatz und Verkehrsknoten, Sitz des Berggerichts, dessen Wirkungsbereich bis in das Ausserfern und nach Vorarlberg reichte.


1901

Lange verhinderte Stadt

Imst ist schon seit Jahrtausenden die bedeutendste Siedlung zwischen Füssen und Meran und ein wichtiger Verkehrsknoten. Seit dem Spätmittelalter ist es ein Markt und vom 15. bis 17. Jh. befand sich dort der Sitz eines Berggerichts, dessen Wirkungskreis ins Außerfern und nach Vorarlberg reichte. Wären nicht die einflffllussreichen Herrn von Starkenberg dagegen gewesen, weil Imst dann direkt dem Landesfürsten unterstanden hätte, wäre die Gurgltal-Metropole schon seit 700 Jahren eine Stadt mit Stadtmauer. Nach einem Brand im Jahr 1822, dem 206 von 220 Häusern zum Opfer ffiielen, wurde Imst neu aufgebaut und schließlich 1898 doch noch zur Stadt erhoben. Bekannt ist Imst übrigens auch durch seine Vogelzüchter und Händler.

Grundsätzlich suchten die Römer für die Via Claudia Augusta den kürzesten Weg. Die Römerstraße verlief also möglichst geradlinig, in der Regel an der Sonnenseite des Tales, leicht oberhalb der Talsohle, damit sie nicht bei Unwettern in Mitleidenschaft gezogen wurde sowie nach Regen und Schneefall rasch wieder trocken und schneefrei war. Zu allen Regeln gibt's natürlich auch Ausnahmen

In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie sie von der Region aus die Via Claudia Augusta nach Norden und Süden erradeln können.

In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie sie von der Region aus die Via Claudia Augusta nach Norden und Süden erwandern können

In dieser Karte zeigen wir Ihnen, wie Sie von der Region aus mit Auto, Camper, Bus, ... die Via Claudia Augusta und ihre Sehenswürdigkeiten Richtung Norden und Süden erfahren können.

Auskunft zur gesamten Via Claudia Augusta erteilt die

Via Claudia Augusta Info
www.viaclaudia.org
info@viaclaudia.org
0043 664 27 63 555

Detailfragen zur Region beantwortet am Besten die

Touristinfo von TirolWest
www.tirolwest.at
Hauptplatz 6, 6511 Zams
info@tirolwest.at
0043 5442 65600

In dieser Karten zeigen wir Ihnen die Gastgeber in der Region, die auf die Via Claudia Augusta setzen und mit der Via Claudia Augusta zusammenarbeiten.

Übersichtskarte Teilabschnitt 15
Übersichtskarte rechts Teilabschnitt 15 Gurgltal
Übersichtskarte Teilabschnitt 16
Übersichtskarte rechts Teilabschnitt 16 Imst

News Via Claudia Augusta

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