Rezept zu einem traditionellen, aktuellem und möglicherweise sogar historischen Gericht, des Veneto und der Lombardia entlang der Via Claudia Augusta "Padana" (Trento - Rovereto - Gardasee - Verona - Ostiglia / Po).
Die Frittata ist eine Art italienisches "Omelett". Der Unterschied zum klassischen Omelett ist, dass die Frittata nicht während des Kochens gewendet und in der Mitte gefaltet serviert wird. Außerdem werden die Zutaten mit dem geschlagenen Ei vermischt. Die Frittata ist sehr flexibel variierbar und eigenet sich so zur Resteverwertung bzw. zur regionalen, saisonalen Variantion oder Abwandlung nach eigenere Kreativität und eigenem Gusto. Sie Frittata wird kalt oder warm als Vorspeise oder Hauptgericht werviert, mitunter auch in kleinen Stückchen zum Aperitiv. Das traditionelle Gericht passt gut in die aktuelle Küche und erfreut sich auch aktueller Belibtheit, weil es gut schmeckt und flexibel, leicht und schnell zuzubereiten ist, sogar wenn man wenig Koch-Kenntnisse hat. Die Art und Weise des Gerichtes ist so, dass man es durchaus schon in der Römerzeit, vor den Römern oder im Mittelalter gegessen haben könnte.
Zutaten:
- 2 Frühlingszwiebel
- 2 Hand voll Petersilie
- 5 Eier
- 1,5 Teelöffel Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 3 Esslöffel Olivenöl
Vorbereitung:
Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Ev. etwas Petersilie als Deko zur Seite legen, bevor man die Petersilie fein hackt. Backofen auf 120 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zubereitung:
Frühlingszwiebel-Scheiben, Eier, Salz, Pfeffer, Backpulver, fein gehackte Petersilie mit der Gabel in einer Schüssel gut verquirlen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Eiermischung darin bei niedriger Temperatur mit einem Deckel drauf 8 - 10 Minuten braten. Schließlich Deckel abnehmen, die Pfanne in den Backofen stellen und die Frittata ca. 5 Min fertig backen. Ev. mit zurückbehaltener Petersilie garnieren.